Schneider!

Geduldiges warten auf den Biss – diesmal leider vergebens…

„Schneider“ oder „schneidern“ nennt man es beim Angeln, wenn man ohne Fang bzw. Fisch nach Hause geht.

Und das passiert natürlich auch immer wieder mal…

So einen „Schneidertag“ erlebten wir letzten Donnerstagmorgen (die Kinder hatten Schulfrei) und Samstagmorgen (da probierten wir es dann mit Verstärkung der Cousins nochmal).

Unser Fluss, die Lippe, führte leichtes Hochwasser und das sind, ich will jetzt nicht irgendwelche üblichen Anglerausreden bemühen, schwierige Voraussetzungen dort für uns. Irgendwie haben wir den Dreh nicht raus, dann trotzdem zum Fisch zu kommen.

Halt, Stop. Eine Grundel gab es! Wir haben zwar kein Foto gemacht, aber wirklich: ohne es zu merken hatte sich dieser kleine, invasive Fisch die Hühnchenleber schmecken lassen, die eigentlich für einen kapitalen Döbel gedacht war… Also nur den Samstag „geschneidert“, den aber auch wirklich…

Selbst das konzentrierte, geduldige Beobachten der Pose (hier mit Köderfisch an der Stellfischrute) brachte keinen Fischkontakt.

Aber aufgeben ist nicht und schön ist es trotzdem, mit einem Becher Tee in der Hand die Rutenspitzen oder Posen zu beobachten und nie die Hoffnung zu verlieren, dass nicht doch ein Flußbewohner anklopft…

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